Donnerstag, 12. September 2013

Winnie Poohs bester Freund

Winnie Poohs bester Freund


Natürlich ist Winnie Pooh der beste Freund von Christopher Robin (Christopher ist ein sehr kleiner Junge, der noch nicht zur Schule geht, da ist das wohl okay, wenn sein bester Freund ein alter Stoffbär ist), aber Pooh der Bär hat noch einen anderen besten Freund und das ist das kleine Ferkelchen "Ferkel".
Ferkel hat eigentlich immer und vor allem Möglichen Angst. Wie gut, dass er nie alleine sein muss, denn er kommt schon bald in sein neues Zuhause. 












Und die Farben sind dieses Mal besonders gut, oder? 
Ich muss ja sagen, dass es mir sehr gefallen hat, zur Abwechslung mal etwas wirklich Buntes zu stricken.






Und natürlich war das noch nicht alles - ich habe lange nichts von mir lesen lassen, da ist noch etwas anderes fertig geworden und auch schon wieder etwas in Arbeit...




Winnie Poohs Verwandte, die Grizzlybären!
Von meinem neuen Projekt will ich noch nicht allzu viel verraten. Bilder gibt es bald...





Dienstag, 13. August 2013

Ende der Sommerpause

Ende der Sommerpause

Nach zwei Monaten Pause ist es nun wieder so weit: der Sockenzoo wächst wieder.
Und nach nur zwei Wochen sind bereits drei neue Pärchen fertig. Ich werde des Öfteren gefragt, WO ich denn bitte überall stricke, dass ich so schnell fertig bin. Nun, im Grunde:
überall!
Zu Hause vor dem Fernseher, bei Freunden und Verwandten, bei längeren Autofahrten, im Zug, im Bus, im Wartezimmer und selbstverständlich auch im Urlaub.
Dass keine spitzen Gegenstände mehr mit ins Handgepäck genommen werden dürfen, finde ich daher ziemlich ärgerlich. Aber kaum bin ich im Urlaubsort angelangt, werden Nadeln und Wolle ausgepackt, und dann geht es los...
Auf dem Balkon...

Auf dem Hotelbett...
                                         
Im Schrank...













Und so sind am Ende einer Woche gleich drei Paar Socken fertig geworden. Und dieses Mal ist auch nur ein braunes dabei!


Selbstverständlich fehlt da aber noch etwas. Eine weitere Woche hat es noch gedauert, bis aus allen sechs einfachen Socken Socken zum Verlieben wurden. 
Hier das Resultat:
Die ersten rein pflanzlichen Socken: Rotklee
Darf ich vorstellen: Familie Igel!
Und hier auf ganz speziellen Wunsch: Hello Kitty
Natürlich habe ich schon das nächste Paar auf den Nadeln, was Figur und Farben betrifft, müsst Ihr Euch aber noch gedulden.
Weitere Aufträge nehme ich weiterhin gerne an, denn noch ist keine neue Wolle bestellt, das wird jedoch in Kürze geschehen. ;-)

Donnerstag, 23. Mai 2013

ich hatte ja braun versprochen...

Ich hatte ja braun versprochen...

Nach den ganzen grauen Schafen hatte ich ja angekündigt, nun etwas farbenfroher zu werden und mich dabei eigentlich für braun entschieden, aber dann kamen mir die knallgelben Bären dazwischen.
Nun brauche ich eine kleine Pause vom Socken Stricken und Lust, endlich mal wieder einen Pullover oder eine Jacke in Angriff zu nehmen. Außerdem habe ich immer noch die Hoffnung, dass es jetzt bald endlich ganz warm werden könnte, und da braucht man keine Wollsocken mehr.
Vorher möchte ich noch zwei Pärchen vorstellen:


Diese beiden stacheligen Freunde habe ich heute auf den Weg in ihr neues zu Hause geschickt. Ich hoffe, sie werden dort sehr bald und sehr gut aufgenommen. 
Und in wenigen Tagen sollen auch die schlappohrigen Kameraden einen neuen Besitzer finden.

Zu viel versprochen?
Während der Pause werde ich außerdem neues Garn ordern. Ich habe schon wieder viele Ideen und Anregungen, die ich gerne umsetzen möchte. Natürlich wird noch nichts verraten ;)
Aber ich freue mich nach wie vor über Aufträge und Inspirationen!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Winnie the Pooh

Winnie the Pooh


Deep in the hundred acre wood,
 where Christopher Robin plays,
 you'll find the enchanted neighborhood
of Christophers childhood days.

A donkey named Eyore is his friend,
and Kanga and little Roo.
There's Rabbit, and Piglet and theres owl,
but most of all Winnie the Pooh!



Schon seit zwei Wochen ist ein Paar Socken fertig, das jetzt auch endlich präsentiert werden kann. (Es ist immer schwierig, wenn die Socken ein Geschenk werden sollen, denn dann muss natürlich alles ganz geheim bleiben und darf schon gar nicht im Internet veröffentlicht werden!)
Dafür habe ich dieses Mal aber auch die ganze Entstehung dokumentiert. 

Alles begann mit einem gelben Bündchen. (Man bemerke auch die Farbe meiner Fingernägel!)

Das war schnell gestrickt.
Daran schloss sich ein Teil in kirschroter Wolle. 


Der Hintergrund lässt unschwer erkennen, dass ich mich  in einem Auto befinde. Ich stricke eben nahezu überall! Und da es eine sehr lange Autofahrt war (ca. 400 km von Bremen  nach Leipzig), wurde die Socke auch noch unterwegs fertig.


Das war außerdem schon Socke Nr. 2, so konnte ich die Rückfahrt nutzen, um die Einzelteile anzufertigen.

Und, schon Ideen, welches Tier hier bald zum Leben erweckt werden wird?

Die Gesichter sind immer sehr zeitintensiv und dauern manchmal fast so lange, wie das Stricken einer ganzen Socke. Erst wird der Kopf aufgenäht und ausgestopft, dann die Schnauze. Dann werden Ohren und Nase angenäht und schließlich die Augen und der Mund aufgestickt. Aber der Aufwand lohnt sich, oder?


Sonntag, 5. Mai 2013

Der Frühling

Der Frühling

Wie wundervoll ist die Natur!
Man sieht so viele Blüten,
auch sieht man Schafe auf der Flur
und Schäfer, die sie hüten. 
Ein leises Lied erklingt im Tal:
der müde Wanderer singt es.
Ein süßer Duft ist überall,
bloß in meinem Zimmer stinkt es!

(Heinz Erhardt)



Als Germanistin kann ich einfach nicht anders, als meine Arbeiten ab und an mit einem Gedicht zu untermalen. Ungeachtet der Tatsache, dass sich ein Gedicht von Heinz Erhardt immer zu erwähnen lohnt, denn dieser Mann war einfach genial!

Das Gedicht habe ich aber nicht nur der Schafe wegen ausgewählt. 
Schon der Titel passt doch nahezu perfekt: es ist endlich warm und sonnig, die Bäume tragen endlich wieder Blätter und überall schmücken bunte Blumen die Natur. Ich gehöre definitiv zu denjenigen, die den langen Winter wirklich leid waren!

Aber auch den letzten Satz des Gedichtes finde ich sehr treffend, wenn auch im übertragenen Sinne. Ich hatte in den letzten Tagen nicht immer Zeit, mich um die Schäfchen zu kümmern, weil ich mit meinem Umzug beschäftigt war. Nun habe ich zwar alle meine Sachen wieder hier, es ist aber so gut wie nichts wieder eingerichtet. Ich sollte mir auch mal ein Paar Tiersocken stricken (ja, ich habe tatsächlich noch nie eins für mich selbst gestrickt), dann macht mir die Unordnung sicher nur noch halb so viel aus.
Ich war jedoch mit Aufträgen beschäftigt: zweimal Schafe, also zweimal zwei Schafe, und keines sieht aus wie ein anderes.


Jetzt kann ich die graue Wolle ehrlich gesagt auch nicht mehr sehen!!!
Aber in meinem Wollpaket verstecken sich ja auch noch andere Farben...


Wie wär's mit... oh, braun?!

Mittwoch, 10. April 2013

Auf nach Afrika...


Auf nach Afrika... 



Für das nächste Sockenprojekt geht es in die afrikanische Savanne, in das Land der Dickhäuter.




Wieder habe ich gute drei Tage an den Socken gestrickt. Die Gesichter waren dieses Mal ein wenig komplizierter.
Bei einem unausgesprochenen Rätselraten auf Facebook wurden ganz interessante Vorschläge genannt, um was für ein graues Tier  aus Afrika es sich hier handeln könnte.
Krokodil, Affe, Elefant...
Letzteres ist schon sehr nah dran, allerdings ist das gesuchte Tier doch etwas kleiner als ein Elefant und hat auch keinen langen Rüssel. Dafür hat es eine andere Besonderheit die Nase betreffend vorzuweisen.
Diese beiden Nashörner sind übrigens auch bereits auf dem Weg zu ihrem neuen Besitzer.

Samstag, 6. April 2013

Übrigens stricke ich natürlich auch ganz normale Ringelsocken, aber die Tiere gefallen mir doch eindeutig besser! Es bedeutet nicht unbedingt wenig Aufwand, all die Einzelteile - Gesicht, Ohren, evt. Hörner und Fell - zu stricken, aber wenn ich das Ergebnis sehe, ist das jedes Mal Entschädigung genug.
Bunte Ringelsocken schön und gut - aber gegen die Tiere sind solche Socken ja wohl langweilig, oder?!

Ein gutes Wort ist nie verschenkt,
nicht nur bei Schafen, sondern überall.
Auch trefft ihr Schafe öfter als man denkt.
Nicht nur auf Wiesen. Und nicht nur im Stall.
(aus "Gesetzt den Fall, ihr habt ein Schaf gekränkt" von Robert Gernhardt)







Drei Tage und viele, viele Maschen später ist es vollbracht: Ein neues Paar Socken ist fertig.
Diese beiden Schäfchen trifft man weder auf der Wiese, noch im Stall, denn da fühlen die beiden sich so gar nicht wohl. Doch auch die Sockenkiste ist nicht ihr Lieblingasaufenthaltsort!
Die beiden bevorzugen es stattdessen, an den Füßen eines Menschen getragen zu werden. Sie führen einen gerne über kalte Fliesen und lieben es, mit einem auf dem Sofa oder im Bett zu kuscheln.
Der erste Kommentar den dieses Bild bei Facebook erhielt: 
"Sehen ja noch ein bisschen traurig aus. Vlt weil der Besitzer sie noch nicht abholt?"
Der neue Besitzer dieser beiden Schafe steht schon fest (allerdings hat er sie tatsächlich noch nicht abgeholt), über Aufträge für weitere freue ich mich aber jederzeit. Es müssen auch nicht unbedingt Schafe sein. Ihr könnt den Blog ja einfach verfolgen und schauen, was sonst noch so möglich ist.
Ein neues Tier ist auch schon in Arbeit....

Mittwoch, 3. April 2013

Eine Socke am Tag

Eine Socke am Tag


Arbeitsbeginn: 9:00 Uhr
Arbeitsort: mobil


Auf Zugfahrten kann man ja so allerhand tun. Aus dem Fenster sehen. Lesen. Essen (was sehr beliebt ist, Ihr solltet mal darauf achten, was und vor allem wie in Zügen so alles gegessen wird!). Auf mobilen Geräten Filme schauen. Musik hören. Sich mit den Sitznachbarn unterhalten. Oder darauf achten, was und wie die Leute im Zug alles so essen und worüber sie sich unterhalten.

Ich ziehe es für gewöhnlich vor zu stricken. Auf so einer Fahrt von Leipzig nach Bremen beispielsweise schafft man eine ganze Mange.
Ich habe mich also heute morgen in den Zug gesetzt, die Wolle und meine Stricknadeln ausgepackt und los ging's. In Magdeburg erfolgte die erste Bestandsaufnahme: 
Magdeburg Hauptbahnhof, 10:02 Uhr:
 Das Bündchen ist fertig!


Nach der ersten Stunde war schon das Bündchen der ersten Socke fertig.

Weitere vierzig Minuten später, als der Zug kurz vor Braunschweig über die Schienen ratterte, war dann auch der Hacken gestrickt.
Kurz vor Braunschweig Hauptbahnhof, 10:41 Uhr:
Es ist ein Hacken erkennbar!



















In Braunschweig habe ich dann eine Pause eingelegt und für zwei schöne Stunden meine beste Freundin getroffen.Wir haben einen kurzen Spaziergang durch die an den Bahnhof grenzenden Straßen gemacht und mussten mit Bedauern feststellen, dass es dort auf weiter Strecke keinerlei Cafés gibt.
So mussten wir zurück zum Bahnhof, wo es immerhin ein Stehcafé gibt. (Ja, und ein McCafé, aber da lässt es sich nicht gut schnacken.)

120 Minuten später ging es ab Braunschweig noch einmal dreißig Minuten nach Hannover, wo ich einmal umsteigen musste, und anschließend eine gute Stunde bis Bremen. In dieser Zeit ist die Socke fast bis zu ihrer Spitze gewachsen, weshalb ich weniger auf die interessanten Speisen oder Gespräche der Mitfahrer achten konnte (darüber also vielleicht ein andermal mehr). Und nun werde ich eine Spätschicht einlegen und die letzten Runden stricken.

Wenn ich viel Zeit habe, schaffe ich also etwa eine Socke am Tag...

Dienstag, 2. April 2013

Jetzt geht's los!

Jetzt geht's los!


So, nun soll er auch endlich starten, der Blog. In Kürze werde ich ein neues Projekt beginnen, dessen Fortschritte hier regelmäßig verfolgt und bewundert werden können. Alles was dazu vorerst benötigt wird:



Mittwoch, 27. März 2013

Was soll dieser Blog?

Was soll dieser Blog?

Mein Anliegen ist schnell erklärt: Ich möchte natürlich meine selbst gestalteten Socken bekannt machen!

Das erste Paar dieser Art habe ich für eine Freundin gestrickt, weil ich wusste, dass sie Igel so liebt. Ich ahnte noch nicht, wie sehr sie auch diese Socken lieben würde.
Als ich sie einige Wochen später besuchte, lief sie den ganzen Tag mit den Igeln an den Füßen durch die Wohnung. 
Manchmal beobachtete ich sie dabei, wie sie ihre Füße einander zuwandte, ganz so als schauten die Igel einander an. Und dann ließ sie die Socken bzw. die Igel mit einander schnäuzeln!
Ihre Begeisterung für diese Tiere steckte mich an und wir sponnen eine Weile, was man noch alles stricken könnte, was sich an den Füßen gut tragen ließe, was man ausprobieren solle. Und so entstanden noch weitere fünf Modelle.

Meine Begeisterung möchte ich mit anderen teilen und deshalb die Entstehung meiner Socken mit diesem Blog begleiten und dokumentieren. Da ich immer offen für neue Ideen und Vorschläge bin, freue ich mich über Kommentare, Kritik, Feedback und natürlich:
Aufträge!

Die Tiere beißen nicht und sind sehr pflegeleicht. Wichtig in der Haltung ist ein regelmäßiger Ausgang. Außerdem freuen sich die Tiere über gelegentliches streicheln.
Sie sind in der Regel nicht gern allein. Sollten sie dennoch einmal getrennt werden, weil sich der eine in der Waschmaschine verirrt haben oder von einem lebendigen Vierbeiner verschleppt worden sein sollte, dann freuen sie sich auch über einen anderen Begleiter - sofern es keine langweilige, gesichtslose stinknormale Socke ist. Da sind sie dann schon eigen...
Also sollte man immer ein zweites Paar da haben, oder am besten gleich eine ganze Schublade voll!