Mittwoch, 10. April 2013

Auf nach Afrika...


Auf nach Afrika... 



Für das nächste Sockenprojekt geht es in die afrikanische Savanne, in das Land der Dickhäuter.




Wieder habe ich gute drei Tage an den Socken gestrickt. Die Gesichter waren dieses Mal ein wenig komplizierter.
Bei einem unausgesprochenen Rätselraten auf Facebook wurden ganz interessante Vorschläge genannt, um was für ein graues Tier  aus Afrika es sich hier handeln könnte.
Krokodil, Affe, Elefant...
Letzteres ist schon sehr nah dran, allerdings ist das gesuchte Tier doch etwas kleiner als ein Elefant und hat auch keinen langen Rüssel. Dafür hat es eine andere Besonderheit die Nase betreffend vorzuweisen.
Diese beiden Nashörner sind übrigens auch bereits auf dem Weg zu ihrem neuen Besitzer.

Samstag, 6. April 2013

Übrigens stricke ich natürlich auch ganz normale Ringelsocken, aber die Tiere gefallen mir doch eindeutig besser! Es bedeutet nicht unbedingt wenig Aufwand, all die Einzelteile - Gesicht, Ohren, evt. Hörner und Fell - zu stricken, aber wenn ich das Ergebnis sehe, ist das jedes Mal Entschädigung genug.
Bunte Ringelsocken schön und gut - aber gegen die Tiere sind solche Socken ja wohl langweilig, oder?!

Ein gutes Wort ist nie verschenkt,
nicht nur bei Schafen, sondern überall.
Auch trefft ihr Schafe öfter als man denkt.
Nicht nur auf Wiesen. Und nicht nur im Stall.
(aus "Gesetzt den Fall, ihr habt ein Schaf gekränkt" von Robert Gernhardt)







Drei Tage und viele, viele Maschen später ist es vollbracht: Ein neues Paar Socken ist fertig.
Diese beiden Schäfchen trifft man weder auf der Wiese, noch im Stall, denn da fühlen die beiden sich so gar nicht wohl. Doch auch die Sockenkiste ist nicht ihr Lieblingasaufenthaltsort!
Die beiden bevorzugen es stattdessen, an den Füßen eines Menschen getragen zu werden. Sie führen einen gerne über kalte Fliesen und lieben es, mit einem auf dem Sofa oder im Bett zu kuscheln.
Der erste Kommentar den dieses Bild bei Facebook erhielt: 
"Sehen ja noch ein bisschen traurig aus. Vlt weil der Besitzer sie noch nicht abholt?"
Der neue Besitzer dieser beiden Schafe steht schon fest (allerdings hat er sie tatsächlich noch nicht abgeholt), über Aufträge für weitere freue ich mich aber jederzeit. Es müssen auch nicht unbedingt Schafe sein. Ihr könnt den Blog ja einfach verfolgen und schauen, was sonst noch so möglich ist.
Ein neues Tier ist auch schon in Arbeit....

Mittwoch, 3. April 2013

Eine Socke am Tag

Eine Socke am Tag


Arbeitsbeginn: 9:00 Uhr
Arbeitsort: mobil


Auf Zugfahrten kann man ja so allerhand tun. Aus dem Fenster sehen. Lesen. Essen (was sehr beliebt ist, Ihr solltet mal darauf achten, was und vor allem wie in Zügen so alles gegessen wird!). Auf mobilen Geräten Filme schauen. Musik hören. Sich mit den Sitznachbarn unterhalten. Oder darauf achten, was und wie die Leute im Zug alles so essen und worüber sie sich unterhalten.

Ich ziehe es für gewöhnlich vor zu stricken. Auf so einer Fahrt von Leipzig nach Bremen beispielsweise schafft man eine ganze Mange.
Ich habe mich also heute morgen in den Zug gesetzt, die Wolle und meine Stricknadeln ausgepackt und los ging's. In Magdeburg erfolgte die erste Bestandsaufnahme: 
Magdeburg Hauptbahnhof, 10:02 Uhr:
 Das Bündchen ist fertig!


Nach der ersten Stunde war schon das Bündchen der ersten Socke fertig.

Weitere vierzig Minuten später, als der Zug kurz vor Braunschweig über die Schienen ratterte, war dann auch der Hacken gestrickt.
Kurz vor Braunschweig Hauptbahnhof, 10:41 Uhr:
Es ist ein Hacken erkennbar!



















In Braunschweig habe ich dann eine Pause eingelegt und für zwei schöne Stunden meine beste Freundin getroffen.Wir haben einen kurzen Spaziergang durch die an den Bahnhof grenzenden Straßen gemacht und mussten mit Bedauern feststellen, dass es dort auf weiter Strecke keinerlei Cafés gibt.
So mussten wir zurück zum Bahnhof, wo es immerhin ein Stehcafé gibt. (Ja, und ein McCafé, aber da lässt es sich nicht gut schnacken.)

120 Minuten später ging es ab Braunschweig noch einmal dreißig Minuten nach Hannover, wo ich einmal umsteigen musste, und anschließend eine gute Stunde bis Bremen. In dieser Zeit ist die Socke fast bis zu ihrer Spitze gewachsen, weshalb ich weniger auf die interessanten Speisen oder Gespräche der Mitfahrer achten konnte (darüber also vielleicht ein andermal mehr). Und nun werde ich eine Spätschicht einlegen und die letzten Runden stricken.

Wenn ich viel Zeit habe, schaffe ich also etwa eine Socke am Tag...

Dienstag, 2. April 2013

Jetzt geht's los!

Jetzt geht's los!


So, nun soll er auch endlich starten, der Blog. In Kürze werde ich ein neues Projekt beginnen, dessen Fortschritte hier regelmäßig verfolgt und bewundert werden können. Alles was dazu vorerst benötigt wird: